Er, der Herrlichste von allen
Er, der Herrlichste von allen
Wie so milde, wie so gut!
Holde Lippen, klares Auge
Heller Sinn und fester Muth
So wie dort in blauer Tiefe
Hell und herrlich, jener Stern
Also er an meinem Himmel
Hell und herrlich, hehr und fern
Wandle, wandle deine Bahnen;
Nur betrachten deinen Schein
Nur in Dеmuth ihn betrachten
Selig nur und traurig sеin!
Höre nicht mein stilles Beten
Deinem Glücke nur geweiht;
Darfst mich niedre Magd nicht kennen
Hoher Stern der Herrlichkeit!
Nur die Würdigste von allen
Darf beglücken deine Wahl
Und ich will die Hohe segnen
Viele tausend Mal
Will mich freuen dann und weinen
Selig, selig bin ich dann
Sollte mir das Herz auch brechen
Brich, o Herz, was liegt daran