Warum
Ich bin die Summe deiner Sehnsucht, die in dir reift
Die Wurzel allen Übels, die nach dir greift
Ein Wunsch, ein Traum, eine blinde Projektion
Für mit Taubheit geschlagene ein schriller Ton
Ich bin was immer du willst, was du verlangst
Die Quelle an der du Selbstwert tankst
Doch ernähre mich von deinem Leiden
Und deiner Angst
Warum hab ich dir jemals geglaubt
Warum hab ich dir je vertraut
Warum hast du mein Herz geraubt
Weil ich dich glauben ließ, dass ich anders bin
Und meine Liebe zu dir, mein einziger Sinn
Eine Lüge, ein Trugbild, eine Illusion
Für ewige Träumer, ein Lügenbaron
Ich hab mich jahrelang von dir ernährt
Lebensenergie mit Genuss verzehrt
Doch jetzt lass ich dich fallen
Ganz unbeschwert
Warum hab ich dir jemals geglaubt
Warum hab ich dich nie durchschaut
Warum hast du mein Herz geraubt