Phönix
Wenn sich alles was man glaubte
In das Gegenteil verkehrt
Und die Nacht unbeugsam, gierig
Auch den letzten Traum verzehrt
Wenn man das Buch des eig'nen Lebens
Nicht mehr lesen kann
Kommt das Ziel des eig'nen Strebens
An seinem Ende an
Ich hab` alles gehabt – Ich hab` alles verloren
Doch in dieser Stunde
Werd' ich wiedergeboren
Wie ein Phönix aus der Asche
Werd` ich auferstehen
Und was mir unerreichbar schien
Vor meinen Augen sehen
Wenn mich jede meiner Taten
Nur noch Schmerzen lehrt
Und jedes Glück, zum Greifen nahe
Nur die Verzweiflung nährt
Wenn man sich im Spiegel
Nicht mehr erkennen kann
Dann brennt man alte Leben nieder
Und fängt von vorne an
Ich hab` alles gehabt – Ich hab` alles verloren
Doch in dieser Stunde
Werd' ich wiedergeboren
Wie ein Phönix aus der Asche
Werd` ich auferstehen
Und was mir unerreichbar schien
Vor meinen Augen sehen
Wie ein Phönix aus der Asche
Werd` ich mehr als ich je war
Und greife nach den Sternen
Die ich vorher nicht sah
Wie ein Phönix aus der Asche
Werd` ich auferstehen
Wie ein Phönix aus der Asche
Werd` ich auferstehen