Der Panther
Sein Blick ist vom
Vorübergeh'n der Stäbe
So müd' geworden
Daß er nichts mehr hält
Ihm ist
Als ob es tausend Stäbe gäbe
Und hinter tausend Stäben keine Welt
Der weiche Gang
Geschmeidig starker Schritte
Der sich im allerkleinsten Kreise dreht
Ist wie ein Tanz
Von Kraft um eine Mitte
In der betäubt
Ein großer Wille stеht - der Panther
Nur manchmal
Schiebt dеr Vorhang der Pupille
Sich lautlos auf
Dann geht ein Bild hinein
Geht durch die Glieder
Angespannte Stille
Und hört im Herzen auf zu sein