Die Erwachsenen
Man kann den Erwachsenen nicht trauen
Ihr Haar ist schütter, ihre Hosen sind es auch
Wir werden viele Mauern bauen
Denn sie sind grauenvoll
Wir wollen in unseren Zimmer liegen
Und knutschen, bis wir müde sind
Neue Hymnen, alte Lügen
Werden an ihren Tischen angestimmt
Wir sind Babys
Sie verstehen uns nicht
Wir sind Babys
Wir spucken ihnen ins Gesicht
Alles ist so zyklisch
Und dennoch unveränderbar
Verwohnte Liebe ist behaglich
Doch ihre Hölle offenbart sich uns
Unmittelbar
Und unsere Wünsche, Träume, Ängste
Und unsere Sexualität
Unser Krieg und unsere Tänze
Kratzen sie nicht
Für sie ist es zu spät
Wir sind Babys
Sie erziehen uns nicht
Wir sind Babys
Wir spucken ihnen ins Gesicht
Wir sind Babys
Wir sind Babys
Wir sind Babys
Wir sind Babys