Lysios
Verdorrter Hals tremor im Arm
Maßlose Gier impetus null
Nesteln am Maul cornea wund
Augenmerk springt fiebern nach mehr
Freudig, stark beschwingt
Trotzt er im Tanz der Ataxie
Lust in jedem Zug trotz vergälltem Äthanol
Tief versunken in
Der schwer verdienten Phrenesie
Legt er sich in den
Schoß von seinem treuen Delir
Die Pumpe stuckert leidlich rasch
Die Birne völlig aufgeweicht
Den Ranzen mit Fondant verklebt
Die Finger falb vom Pyridin
Ein Mief von Hopfen tränkt die Luft
Die Lunge brennt mit jedem Zug
"Morgen lass ich's", denkt er stets
Doch Morgen ist ein and'rer Tag
Freudig, stark beschwingt
Trotzt er im Tanz der Ataxie
Lust in jedem Zug trotz vergälltem Äthanol
Tief versunken in
Der schwer verdienten Phrenesie
Legt er sich in den
Schoß von seinem treuen Delir
Alles schwindet weiter um mich herum
Doch ich halte dich fest in meinem Blut
Du bist mein Hort!
Wendet sich jeder auch von mir ab
Ich lasse dich nicht aus meinem Kopf
Du bist mein Hort!
Ich bin so lang schon mit dir vereint
Ich gebe dich nicht auf, du bleibst bei mir
Du bist mein Hort!
Du bist mein ich bin dein
Nur für dich leb' und sterbe ich!
Ein Bouquet aus faulen Eiern
Harn und altem Schweiß bringst
Du überallhin mit
Du bist der Abschaum dieser Welt
Kein Aas braucht wen wie dich
Du gehst jedem auf die Nerven
Allen voran dir selbst
Kein bisschen Mensch ist übrig
Geh doch bitte einfach sterben
Der Leib in Gelb und Grau, das bin ich
Keiner mehr da, wenn ich von hier geh'
Und auch kein Rausch mehr, der mich umarmt
Nur das Gefühl:
Dies ist mein, ganz allein mein Verdienst
Ganz allein