Steh' ich in finstrer Mitternacht
Steh ich in finstrer Mitternacht,
kein Stern am weiten Himmel wacht,
dann denk ich an mein fernes Lieb,
das schon so lange einsam blieb;
dann denk ich an mein fernes Lieb,
das schon so lange einsam blieb.
Ich seh‘ die dunklen Wolken zieh’n
und träum‘ von Rosen, die nun blüh’n,
und einsam schau ich dort hinaus,
wo ist mein Glück und mein Zuhaus;
und einsam schau ich dort hinaus,
wo ist mein Glück und mein Zuhaus.
Wie oft saß ich zur Abendstund
und küsste ihren roten Mund,
und wenn der Wind sein Nachtlied singt,
ist es ihr Gruß, den er mir bringt;
und wenn der Wind sein Nachtlied singt,
ist es ihr Gruß, den er mir bringt.
Steh ich in finstrer Mitternacht,
ein fernes Licht hält still die Wacht,
denk ich zurück, es war so schön,
wer weiß, ob wir uns wieder seh’n;
denk ich zurück, es war so schön,
wer weiß, ob wir uns wieder seh’n.