Zweisam
Part 1:
Ey, ich reiße meine Brust auf und schenk dir mein Herz
Mir geht lange schon die Luft aus, ich denk an den Vers
Den ich niemals schrieb, weil ich Menschen hass
Man, jetzt sieh mal wies mich verändert hat
Wie ich renne nachts, ey und ich ruf nach dir
Mal dein Bild an die Wand, es ist blutverschmiert
Sag, was such ich hier, neben Steinen und Mondlicht
Lach ich dich an, weil dann weinen mein Tod ist
Bloß nicht nachdenken, weiter ins Licht
Denn, wenn ich es sein lass, dann scheitert es nicht
Lauf los - Man, wir haben es verdient
Jeder Traum wurd geträumt durch ein fragendes Lied
Bitte sieh, bitte sag: wer glaubt, dass wir glauben
Am Ende bleibt mehr als nur irgendein Glauben?
Ich trag dich mit Stolz an meim' Handgelenk
Denn du machst, dass die Narben im Sand verrenn
Ich wünschte, ich hätte die Kraft dir weiter hinterher zu rennen..
Aber leider ist das nicht der Fall
Die Menschen dieser Gesellschaft errichten nichts
Sie verletzen sich nur gegenseitig, ohne es wahrzunehmen
Ich bleibe allein..
Und vielleicht ist das auch gut so
Part 2:
Und ich lege sie ab, ey, meine Gläser aus Hass
Denn ich hab nicht allein all die Fehler gemacht
Und ich renn in die Nacht, ich kann die Liebe nicht verstehn
Sieh, es passt doch zu mir, dieses widerliche Leben
Kein Beat dieser Welt, kein Reim und kein Satz
Kann dir jemals erklären, wie ich leid in der Nacht
Hab euch niemals kapiert, aber leider kann ichs jetzt
Sie sagen Parsel/Puzzle zu mir, weil ich nur noch mit Schlangen sprech
Guck, wie lachhaft es ist, nein, wir schaffen es nicht
Ihre Köpfe sind voll, ist kein Platz mehr für dich
Und egal was ihr sagt, dieser Junge bleibt stur
Denn er hört was ihr macht und zwar rund um die Uhr
Ja, er weiß wie es läuft, und er weiß, wie ihr seid
Denn für jeden der Fehler zerreißt ihr ihn gleich
Ist egal, was er tut, denn er bleibt allein
Wir sind gemeinsam einsam, lass uns zweisam sein