Zu Ill

Und wieder dieses Wetter
Wieder diese Blätter
Hinter deren weiß sich irgendwo
Dieser text versteckt hat
Bis ich ihn freischneide mit
Dem blauen Kugelschreiber
Die Welt wurde alles
Doch nicht leichter zu begreifen
Seit einem guten Jahr suchе ich nach Worten
Dann fand ich zu viele
Nun vеrsuch' ich sie zu ordnen
In meinem Kopf sind so viele Emotionen
Die Stirn geschwillt wie die von Klingonen
Sorry für den nerdy -verweis
Doch in der allgemeinen Alltagsnerverei
Sieht man gern Welten möglichst fern von uns
Groß das Fruchtfleischmärchen, klein
Der Kern, vernunft
In diesem Apfel der die Welt ist
Und der sich selbst isst
Und das Verhältnis mit uns
Selbst ist ein toxisches
Wir bekämpfen Gift schon immer
Mit noch mehr Gift wie Feuer mit Feuer
Gleiches Funktionsprinzip
Darum gibt es auch seit Jahren im nur Krieg
Hass, Schrei, Wut, Angst
Gibt es da gar nix was man tun kann?
Man kann ignorieren, einfach wegschauen
Bei Dingen die krepieren
Oder wieder mal was Neues ausprobieren
Neue Systeme von denen alle profitieren
Zumindest in der Theorie drin

Die Welt ist krank, man, sie ist zu ill
Die Welt ist krank, man, sie ist zu ill
Unheilbar krank, man, sie ist zu ill
Vielleicht geben wir ihr einfach
Nicht genug Pillen
Die Welt ist krank, man, sie ist zu ill
Die Welt ist krank, man, sie ist zu ill
Unheilbar krank, man, sie ist zu ill
Der Schmerz ist zu groß um ihn zu stillen

Immer noch die großen Fragen
In meinem kleinen Kopf
Sich anzustrengen und zu denken
Hätte keinen Bock
Der Finger klickt, muss liken
Will mich ablenken
Nur um Bubbles ziehen wollen und abgrenzen
Die meiste Zeit einfach dumme Berieselung
Das Runterschauen auf andere, Gott
Was sind die dumm
Während die das Gleiche genauso
Von mir denken warum machen wir Menschen
Immer Reviergrenzen?
Wo doch alles was unter diesem Himmel ist
In dem gleichen kugelförmigen
Raumschiff sitzt
Und unser Schicksal verbunden ist
Ich sag's ja nur, ich mein' mich wunder nix
Wenn man die Entwicklung runterbricht
Tritt der der Oben ist, immer unter sich
Die Bomben wurden stärker
Kritiker komm'n in Kerker
Ich kann nicht mehr sprechen
Dahinten kommen die Wärter
Man kann das studieren

Die Ideen die ihr lernt sind wie Viren
Man kann damit viele infizieren
Doch die meisten sind nach zwei Wochen tiefen
Gedanken, damit durch und verlieren
Ihr Interesse weil sie lieber funktionieren
Weil sie gern kassieren, konsumieren
Und sich schließlich selbst reproduzieren

Die Welt ist krank, man, sie ist zu ill
Die Welt ist krank, man, sie ist zu ill
Unheilbar krank, man, sie ist zu ill
Vielleicht geben wir ihr einfach
Nicht genug Pillen
Die Welt ist krank, man, sie ist zu ill
Die Welt ist krank, man, sie ist zu ill
Unheilbar krank, man, sie ist zu ill
Der Schmerz ist zu groß um ihn zu stillen
Die Welt ist krank, man, sie ist zu ill
Die Welt ist krank, man, sie ist zu ill
Unheilbar krank, man, sie ist zu ill
Vielleicht geben wir ihr einfach
Nicht genug Pillen
Die Welt ist krank, man, sie ist zu ill
Die Welt ist krank, man, sie ist zu ill
Unheilbar krank, man, sie ist zu ill
Der Schmerz ist zu groß um ihn zu stillen

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