Kommen und Gehen II

Leben ist Bewegung und Bewegung ist Wandel
Hier kommt ne Überlegung
Guck mal wie die Leute handeln
Mit eben Mitte 20 schon im Alltag eingeloggt
Das Leben wird so ranzig und alles macht kein Bock
Wovon die meisten nichts ahnen
Sie sind ein halbtoter Zombie,
Weil sie nie am leben waren
Deswegen ham sie Schiß vorm Sterben und begehen einen Kompromiss
Doch was soll das werden?
Für jeden ist der Tod ne wahre Plage,
Aber checko mal die Lage, am Ende aller Tage
Bleibt nur noch eine Frage:

Refrain:
Hast du deinen Traum berührt
Hast du alles gegeben
Hast du dich gespürt
Warst du wirklich am leben???
(2x)

Viele Kulturen wurden von der Schöpfung erhört,
Ihre Spuren untergegangen, geköpft und zerstört
So wie wir stehen werden wir verwehen und gehen zunichte
Es kommen und gehen im Zeitgeschehen der Geschichte
Viele Leben und viele Dramen
Viele Seelen gingen und kamen
Jetz bin ich hier, weil vor mir andere gingen
Auch wir werden verklingen
Um neuen Dingen Platz zu bringen
Und wenn man das Zeitliche segnet
Bleibt die Frage, die einem unausweichlich begegnet:

Refrain (2x)

Jung, frisch und immer schön dynamisch
Doch leistest de nischt mehr, is der Tod nicht so tragisch
Der Lohn, abgeschoben auf die Altenstation
Belogen und betrogen
Once again sieh Babylon
Sie ignorieren das Leben, indem sie den Tod nicht akzeptieren
Aber das man abkratzt
Kann ratz-fatz passieren
Stromschlag, Herzinfarkt, Haifisch, oder Virus, lebendig im Sarg
Was weiß ich wie man krepieren muss,
Es ist klar, jedes Lebenslicht haucht noch aus
Was auch war, eine Frage taucht noch auf: