Der Panther
Sein Blick ist vom Vorübergehen der Stäbe
So müd' geworden, dass er nichts mehr hält
Ihm ist als ob es tausend Stäbe gäbe
Und hinter tausend Stäben keine Welt
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte
Der sich im aller kleinsten Kreise dreht
Ist wie ein Tanz von Kraft um meine Mitte
In der betäubt ein großer Wille steht, uhu-uhu
Einsamer Panther, einsamer Panther
Frei und wild, niemals zahm
Einsamer Panther, du liegst am Anker
Dieser Welt Untertan
Liegst in Ketten unserer Gier
Ganz alleine lebst du hier
Einsamer Panther, einsamer Panther
Frei und wild, niemals zahm
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
Sich lautlos auf, dann geht ein Bild hinein
Geh durch der Glieder angespannte Stille
Und hört im Herzen auf zu sein
Einsamer Panther, einsamer Panther
Frei und wild, niemals zahm
Einsamer Panther, du liegst am Anker
Dieser Welt Untertan
Liegst in Ketten unserer Gier
Ganz alleine lebst du hier
Einsamer Panther, einsamer Panther
Frei und wild, niemals zahm
Sein Blick ist vom Vorübergehen der Stäbe
So müd' geworden, dass er nichts mehr hält
Ihm ist als ob es tausend Stäbe gäbe
Und hinter tausend Stäben keine Welt
Einsamer Panther, einsamer Panther
Frei und wild, niemals zahm
Einsamer Panther, du liegst am Anker
Dieser Welt Untertan
Liegst in Ketten unserer Gier
Und alleine stirbst du hier
Einsamer Panther, einsamer Panther
Frei und wild, niemals zahm