Träumer
Yeah Yeah Yeah
Immer wenn du denkst du kennst dich
Erinnert das Sein an Irren ist Menschlich
Nichts ist unendlich außer des Prozess
Die Stagnation malt das Weltbild grotesk
Auf der Suche nach komplementär
Komplettierst du nur reaktionär
Ich ergebe kontemporär
Sende zeitlose Vibes und bleibe on-air
Am Stammtisch ist die Luft raus
Doch du bekommst erst Wind davon als du einen Kuss brauchst
Sie stinken ab wie ein Furz im Vakuum
Zur Flatulenz inflation vom Adeltums
Wissen ist macht, bis die Weisheit dich färbt
Und die neue Weltfremdheit den Livestyle verklärt
Erklär der Phantasie den Querverweis
Zwischen den Zeil'n schlägt das Herz aus Stein
Ich meißel sensibel das Leid aus der Tiefe
Überhöhe Liebe und befreie die Triebe
[Hook]
Denn ich Träume noch, eure Wahllosigkeit zieht Zäune hoch, Yeah
Ich träume noch, eure Unverbindlichkeit dreht Däumchen
Vom Bildungssystem legitimiertes Meinungsgewichse ist ein Grund warum ich dichte
Zeit genossen, salutier'n opportunistisch
Die Opportunität salutiert nicht für dich
Es wird rezitiert, Denkstoff kopiert
Und im Schleier der Worte das Gesicht kaschiert
Ich zähl' bis Zehn und du versteckst dich im Duktus
Find' dich damit ab, ich flow wie Fluxus
Statt vom Sprachschmuck verzierte Isolation
Entblöß ich meine Scham ins Mikrophon
Doch auch ich bin nur ein Kind meiner Einflüsse
Sehe durch Filter der Neigung Gelüste
Und vielleicht lieg ich falsch in der Annahme
Doch stehe richtig, wenn das Licht angeht
Die Abstinenz der Dunkelheit ernüchtert nur, wenn darauf keine Wunde heilt
Die Trunkenheit reizvollen Kompromisses weiß sich sicher Rausch und Realität zu mischen
[Hook]
Ich träume noch, eure Wahllosigkeit zieht Zäune hoch
Ich träume noch, eure Unverbindlichkeit dreht Däumchen
Denn ich träume noch, eure Wahllosigkeit zieht Zäune hoch
Ich träume noch, eure Unverbindlichkeit dreht Däumchen