Fremde
Und jetzt steh' ich hier im Kegel der Scheinwerfer
Gläserne Seele, wer will den ersten Stein werfen?
Fühl' diese Stille im Tornanoauge
Daumen in der Faust, Siegeswille oder Aberglaube
Brot und Spiele, holde Knaben, Volkes Gnade
Des Kaisers Daumen entscheidet wie viel Erfolg ich habe
Les' mein' vollen Namen, Leuchtreklame LEDs
Sehn' mich nach Hause, den treuen Namen Penelopes
Junger Tod, schnelles Leben für den Thron in Stellung gehen
Die Welle sehen und die Welle nehmen
Ich geh' meinen Weg bis ans Ende
Sehnsucht nach der Zukunft, Heimweh nach der Fremde
Ich heb' mein Glas und salutier' dir, Universum
Dir ist ganz egal, ob und wer ich bin
Du bist ungerecht und deshalb voller Hoffnung
Ich setzte alles, warte auf den Wind
Haltet die Welt an, ich will aussteigen
Was sollen wir mehr fürchten? Den Ruhm oder sein Ausbleiben?
Die Götter, die wir riefen, die Köter, die noch schliefen
Wecken aus allen Ecken, kriechen Spötter aus Verliesen
Und am Scheidepunkt geht's um Entscheidungen
Und wo zwei Menschen sind, sind meist zwei Meinungen
Doch ich geh' meinen Weg bis ans Ende
Sehnsucht nach der Zukunft, Heimweh nach der Fremde
Ich heb' mein Glas und salutier' dir, Universum
Dir ist ganz egal, ob und wer ich bin
Du bist ungerecht und deshalb voller Hoffnung
Ich setzte alles, warte auf den Wind
Ich heb' mein Glas und salutier' dir, Universum
Dir ist ganz egal, ob und wer ich bin
Du bist ungerecht und deshalb voller Hoffnung
Ich setzte alles, warte auf den Wind