Oben
Is' es die Stille nach dem Abschied
Die dich so traurig wirk'n lässt
Oder der Glaube dass sie nie wieder verfliegt
Vielleicht der Trennungssong im Radio
Den du gerade so erkennst
Der schon seit zwei Jahr'n
In deinem Kopf rumliegt
Das Gras unter deinen Füßen
Was sich langsam gräulich färbt
Sich nicht weiter vermehrt
In der Zeit bis Ende März
Wenn im Herbst
Die Blätter über deinem Kopf
Anfangen zu bluten
Und es auf den Boden tropft
Wie willst du
Dann damit umgeh'n
Mit einer Last die in dir brennt
Ich glaub' so geht es nicht mehr weiter
Komm geh nach vorn
Denn das Gefühl ist dir nicht fremd
Ooooohhhhh
Oooohhhhhh
Wenn der Boden unter dir
Einfach verschwindet
Und du dir denkst, es geht niemals wieder hoch
Dann sieh nach oben und ergreif
Die Hand, die aus dem Himmel reicht
Und lass sie niemals wieder los
Wenn die Zeit dich langsam quält
Du jede weit're Stunde zählst
Dann schmeiß die Uhr halt an die Wand
Dann wird aus leise langsam laut
Und jede Träne wirkt verstaubt
Nach Hilfe frag'n ist erlaubt
Nach Hilfe frag'n ist erlaubt
Kennst du das Gefühl
Wenn Taten dich berühr'n
Auf ein Weise die dich innerlich zerfrisst
Ein Freund der von dir geht
Dinge, die man nicht versteht
Ihn vermisst schon nach 'nem halben Tag
Denkst an Zeiten, als es anders war
Zurück an alte Kindertage
Und schnell vergeh'n viele Jahre
Und in 'nem Wimpernschlag
Ist alles andere als zuvor
Du bleibst allein im Regen steh'n
Lässt alles über dich ergeh'n
Und fängst an
Dich im Kreis zu dreh'n
(Dich im Kreis zu dreh'n)
(Dich im Kreis zu dreh'n)
Wenn der Boden unter dir
Einfach verschwindet
Und du dir denkst, es geht niemals wieder hoch
Dann sieh nach oben und ergreif
Die Hand, die aus dem Himmel reicht
Und lass sie niemals wieder los
Wenn die Zeit dich langsam quält
Du jede weit're Stunde zählst
Dann schmeiß die Uhr halt an die Wand
Dann wird aus leise langsam laut
Und jede Träne wirkt verstaubt
Nach Hilfe frag'n ist erlaubt
Nach Hilfe frag'n ist erlaubt