Shandai Ya
Mädchen mit goldenem Haar
War der Verzweiflung so nah
Manches Mal streikt der Verstand
Und Rosen blühen hinter der Wand
War ihre Liebe so fern
Hatte die Menschen so gern
War schon so traurig als Kind
Sang mit den Blättern im Wind
Sand voller Dornen am Meer
Schrie ihrem Zorn hinterher
Wanderte für sich allein
In ihre Sehnsucht hinein
Wenn die Kraniche ziehen
Und die Pflanzen verblühen
Letzter Duft von Rosmarin
Gedanken in die Ferne fliehen
Manchmal sticht die Liebesqual
Kommt zurück fast tausendmal
Niemand tröstet mir den Schmerz
Und kein Mensch versteht mein Herz
All der Mut, der uns verband
Einfach dann im Nichts verschwand
Wandere für mich allein
In meine Sehnsucht hinein
Auf dem Weg in ihre Welt
In die Welt, die ihr gefällt
Gibt es keine Weigerung
Gibt es nur die Steigerung
Alles liegt in ihrer Hand
Alles leugnet der Verstand
Wandert nun nicht mehr allein
Wird ganz sicher bei sich sein