Hey, Yvonne
Hey Yvonne
[Hallo?]
Hey Yvonne, hol mir die Mami ans Telefon
[Du Papi, die Mami kann jetzt nicht, weil sie in der Küche ist und für uns beide das Abendbrot macht]
Dann sage bitte mir, wie geht es dir und ihr?
[Du, Papi, die Mami weint immer die ganze Nacht, stell' Dir das nur vor, uns das stört mich so beim Schlafen.]
Hey, Yvonne, vielleicht machst Du das Leben ihr so schwer?
[Nein, Papi, das ist es nicht, ich bin immer ganz lieb zu ihr und decke auch morgens immer den Frühstückstisch.]
Vielleicht wird es am Abend durch's Fernsehn viel zu spät?
[Nein, Papi, das ist es auch nicht, ich gehe immer ganz pünktlich ins Bett, und morgens in die Schule komme ich auch immer rechtzeitig.]
Warum ist dann die Mami so traurig und allein?
Sie hat doch dich, mein Liebling, und könnte glücklich sein
Hey Yvonne, bestimmt geht Mami abends immer aus?
[Nein, Papi, das ist es nicht, sie ist immer nur mit mir allein zu Haus und unterhält sich mit mir.]
Dann hat sie doch bestimmt ganz heimlich einen Freund?
[Nein Papi, das glaube ich nicht. Wenn sie immer nur bei mir ist, kann sie doch keinen Freund haben]
Warum ist dann die Mami so traurig und allein?
Sie hat doch dich, mein Liebling, und könnte glücklich sein
[Hey Yvonne, dann sag mir, warum weint die Mami?]
[Du, Papi, ich glaube, das liegt an dir, wenn Du nicht da bist, sind wir beide traurig, denn Du fehlst uns doch so sehr.]
Wenn das wirklich wahr ist, komm ich sofort vorbei
[Au, ja, Papi, das wäre toll, dann bleibst du für immer bei uns, und ich deck' jetzt auch den Tisch für uns drei
Tschüß Papi, Tschüß, bis gleich, Tschüß, gute Fahrt, Tschüß]