Blut und Sand
Eines Nachts an einem Strand
Fuhr ich mit einer Piraten-Späherin
Entlang einer sichelförmigen Sandbank
Zur Sicherheit der Piraten-Herrin
Der Himmel schwarz wie Rabengefieder
Die Sterne funkelten hell
Wir zogen unsere Runden immer wieder
Wir kreisten sie ganz schnell
Wenig später erspähten wir einen fremden Haufen
Männer die komplett in Tüchern umhüllt waren
Sie waren zu furchtlos um davon zu laufen
Und wir konnten nicht unversehrt vorbei fahren
Sie schrien wütend in ihrem Zorn
Und zogen ihre breiten Säbel um uns zu drohen
Die Piratin schoss eine Kugel weit nach vorn
Ein Teil der Feinde sind geflohen
Wir fuhren weiter von der Sandbank
Denn für uns waren sie zu viele
An der Einschlagstelle der Kugel setzte es Stank
Unsere Kanone sich bereits abkühlte
Wir waren ein gutes Stück vom Feind weg
Auf einmal hörten wir einen Kriegsschrei
Unser Boot explodierte und die Piratin war sofort verreckt
Ich überlebte gerade noch nur die Späherin war Brei
Die Narben der Schlacht zeichnen meine Haut
Die Rachegelüste sich in mir aufbaut
Dem Feinde der Gerudo-Piratinnen kein Vergeben
Der Angriff erfolgt dank meinem Überleben