Nachtschwärmer
Wirre Gedanken einer irren Stadt
Steigen als Dampf aus allen Gullis
Flaschen klirren im Bass
Lichter tanzen mit den Druffis duch das Bild der Nacht
Ich bin mit ihr, sie hat ein Lächeln und einen Billigschnaps
Die Nacht unendlich, sind zu fünft im Bad
Andere nehmen in der Kirche Platz
Bald schwirren wir wie Motten ins Licht
Doch getroffen noch nicht
In deinem Kopf schwirr noch ich
Und wir schwirren ab
Trinken auf Vergänglichkeit der Macht
Was dein Lächeln mit mir macht
Alle wach in der Nacht
Ohne Grenzen diese Stadt
Treiben auf der Welle durch den Takt
Wir sind Nachtschwärmer
Jeder ein Stern in meiner Nacht
Soweit entfernt von jedem Fakt
Ich schwärm für dich heute Nacht
Wir sind Nachtschwärmer
Jeder ein Stern in meiner Nacht
Ich schwärm für dich heute Nacht
Soweit entfernt von jedem Fakt
Soviele Gestalten hier in einem Raum
Jeder tanzt durch seinen eigenen Traum
In den Ecken wird die Zeit verkauft
Füße kleben, doch wir schweben weiter rauf
Der Moment ist eine Droge, bin im Hier
Ich tauch ins Lichtermeer, der Boden am vibrieren
Ihr Gesicht, wo all die Wogen sich zentrieren
Unsere Blicke, wo wir uns verlieren
Weil wir gewonnen haben
Die ersten Sonnenstrahlen
Geben dem Dunkel ein paar goldene Narben
Dämmerung weicht dem Tag
Um uns herum wird durch den Schein in Bar
Der Schein gewahrt
Wir ziehen weiter, andere eine Bahn
Ich halt die Heimat warm in meinem Arm
Gedämpfte Farben
Nur der Vorhang sieht uns hier
Die Nacht lodert noch in mir, rieche Endorphin
Wir machen Feuer, dann die Wohnung zum Kamin
Blick von oben auf Berlin
Wir sind Nachtschwärmer
Jeder ein Stern in meiner Nacht
Soweit entfernt von jedem Fakt
Ich schwärm für dich heute Nacht
Wir sind Nachtschwärmer
Jeder ein Stern in meiner Nacht
Ich schwärm für dich heute Nacht
Soweit entfernt von jedem Fakt
Die Stunde blau wie wir
Die ersten Lichter brennen
Luft ist klar, Vögel zwitschern, wenn
Er die Stadt in goldene Farbe tränkt
Und uns der Tag empfängt