Irrlicht (Interlude)

Du bist ein Irrlicht
Du verwirrst mich
Bist du wirklich?
Überhaupt irdisch?
Seh nur ich dich? Ist das wichtig?
Wo führst du mich hin?
Kann nicht einen Schritt sehen
Will trotzdem mitgehen
All das was ich bin
Dieser Neugier gewichen
Du erleuchtest meine Welt oder führst mich ins Nichts
Interessiert mich nicht, ob das die Wirklichkeit ist
Auf die sie sich einigen, anstatt ihre eigene Sicht zu verteidigen
Wir wollen uns verwirklichen
Heißt in uns steckt etwas fern dieser Welt
Wovon jeder Stern mi erzählt
Angst vor der Einsamkeit hat sie blind gemacht
Für dein Licht in der Nacht
Real für mich im warmen Abendlicht
Doch die Farbe wich einem Tag und Licht
Durchflutet diese Wartehalle, die wir Leben nennen
In der wir immer das tun, was wir sagen alle
Weil wir nur bis zum Rand der Welt streben können
Doch am Abend, wenn die Seelen rufen
Führst du mich zum Rand ans ferne Ufer
Wo Weiden über Berge wuchern
Dein Sog was ich bisher gesucht hab
Den ganzen Tag warst du still
Doch in der Dämmerung
Führst du mich in Veränderung
Drehst mich ins Profil
Sie gehört nur uns die Nacht
führst mich raus aus meiner Sumpflandschaft
Ich lauf immer einem Wunder nach
Bis ich mich gefunden hab
Irrlicht