Zuhaus
Schon kurz nach zehn, ich steh' am Bahnsteig
Die Augen werden langsam schwer
Ein furchtbar langer Tag, der liegt nun hinter mir
Ich fühl' mich müde, ziemlich leer
Die Bahnhofsuhr scheint still zu stehen
Ich seh' die Tauben unterm Dach
Und irgendwann, da fährt der Zug ein, ziemlich laut
Ich bin schon gar nicht mehr ganz wach
Dann steig' ich ein, schau' aus dem Fenster
Und ich atme ganz tief ein
Nicht mehr lange und ich bin daheim
Bin auf dem Weg dorthin, wo ich einfach hingehör'
Wo Geborgenheit am allermeisten zählt
Wie hat es mir gefehlt
Bald bin ich da, freu' mich so und lächle graderaus
Und ich kann es kaum erwarten bis ich endlich wieder spüre
Wieder spür' ich bin zuhaus
Die Fahrt durch bunte Großstadtlichter
Ein alter Mann biegt lächelnd ein
Und im Abteil herrscht eine leise Friedlichkeit
Ich denk' daran schon da zu sein
Ich sitz' ganz still, schließ' meine Augen
Und ich atme ganz tief ein
Nicht mehr lange und ich bin daheim
Bin auf dem Weg dorthin, wo ich einfach hingehör'
Wo Geborgenheit am allermeisten zählt
Wie hat es mir gefehlt
Bald bin ich da, freu' mich so und lächle graderaus
Und ich kann es kaum erwarten bis ich endlich wieder spüre
Wieder spür' ich bin zuhaus
(Bin auf dem Weg) dorthin, wo ich einfach hingehör'
Wo Geborgenheit am allermeisten zählt
Es hat mir so gefehlt
Gleich bin ich da, ich freu' mich so und lächle graderaus
Und ich kann es kaum erwarten bis ich endlich wieder spüre
Wieder spür' ich bin zuhaus